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Mittwoch, 6. Mai 2020

Faktsheet zum Coronavirus

Faktsheet zum Coronavirus:

Artikel:

Faktsheet zum Coronavirus


Inhalt

1.      Abkürzungen

·         RNA-Virus: Viren, deren Erbmaterial aus RNA (Ribonucleic Acid, Ribonukleinsäure) besteht.
·         Covid-19: Eine Lungenkrankheit, die von SARS-CoV-2 verursacht werden kann.
·         SARS-CoV-2: Ein Coronavirus, der die Lungenkrankheit Covid-19 verursachen kann.
·         Coronaviridae: Eine Gruppe von Viren, häufig auch als „Coronaviren“ bezeichnet.
·         Coronaviren: Eine Gruppe von Viren, häufig auch als „Coronaviridae“ bezeichnet.
·         SARS: Severe Acute Respiratory Syndrome, eine Infektionskrankheit, welche schwere Atemwegssymptome verursachen kann.
·         SARS-CoV / SARS-CoV-1: Das Coronavirus, welcher SARS hervorrufen kann.
·         HIV: Humanes Immundefizienz-Virus, das Virus, welches AIDS hervorrufen kann.
·         AIDS: Acquired Immune Deficiency Syndrome, eine Autoimmunerkrankung, welche das Immunsystem schwächt.
·         WHO: World Health Organization, Weltgesundheitsorganisation.

2.      Terminologie

Die aktuell häufig verwendete Bezeichnung „das Coronavirus“ ist wissenschaftlich gesehen völlig falsch. Faktisch gesehen sind „Coronaviren“ eine Gattung von Viren, nicht eine einzelne Ausprägung eines Virus. So wird die Gattung der Coronaviren oder Coronaviridae folgendermaßen definiert: „Die Coronaviridae, umgangssprachlich auch Coronaviren genannt, sind eine Virusfamilie innerhalb der Ordnung Nidovirales.“ [1]
Zur Familie der Coronaviren gehören eine ganze Reihe unterschiedlichster Krankheitserreger. Diese infizieren Säugetiere, Nager und Vögel, aber nur wenige Coronaviren haben sich an den Menschen angepasst. Diese jedoch mit großem Erfolg: Etwa ein Drittel der typischen „Erkältungen“ gehen auf das Konto dieser größten der RNA-Viren. Außerdem wird auch der einen oder anderen „Durchfall“ durch diese RNA-Viren verursacht. [2]
Zur Familie der Coronaviridae gehören z.B. auch die Infektionen mit den SARS-assoziierten Coronaviren (SARS-CoV oder auch SARS-CoV-1) der zugehörigen SARS-Pandemie 2002/2003 sowie die Infektionen mit dem Middle East respiratory syndrome coronavirus (MERS-CoV) von 2012. [3]
Bereits an diesen Aussagen lässt sich feststellen, dass „das Coronavirus“ für die Infektionsforschung keine neue Entwicklung ist. Erste Varianten der Coronaviren wurden bereits 1960 gefunden. [4] Also ist die Panikmache um einen „völlig neuartigen“ Virus zumindest in der Hinsicht nicht begründet.
Außerdem muss man die aktuell verwendeten Begriffe noch weiter unterscheiden: Das Coronavirus sollte eigentlich als SARS-CoV-2 bezeichnet werden, dies wäre wissenschaftlich korrekt. Covid-19 dagegen ist eine Lungenkrankheit, die von SARS-CoV-2 verursacht werden kann.
Aber woher stammt der Name Corona-Virus dann? Der Begriff stammt vom Lateinischen Corona für Kranz oder Krone ab und beschreibt die „Krone“, welche diese Art von Virus in der Ansicht unter dem Mikroskop umgibt. [5] Dennoch haben sich die Vertreter der Medien es sich hier zu einfach gemacht, was die Benennung des Virus angeht. Man könnte ohne Probleme die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung verwenden, um Verwirrungen zu vermeiden.

3.      Unterschied Virus und Krankheit

Auch wenn Covid-19 und SARS-CoV-2 häufig synonym verwendet werden, darf man die beiden Begriffe weder verwechseln noch dürfen sie synonym verwendet werden. SARS-CoV-2 ist ein Virus, der Menschen und Tiere befällt. Covid-19 ist eine Lungenerkrankung, die dieser Virus auslösen kann.
Nur, weil ein Virus eine Krankheit auslösen kann, muss dies aber nicht zwangsläufig geschehen. So gibt es viele Menschen und Tiere mit guten Immunsystem, die als Wirt dienen, selbst aber keine Symptome zeigen. Beste Beispiele dafür sind z.B. Ratten (Pest) oder Fledermäuse (Welche unter anderen in Verbindung mit den Coronaviren gebracht werden). [6]
Allerdings kann dies auch bei Menschen der Fall sein. So passiert es, dass viele gar nicht merken, ob bzw. wann sie mit einem Coronavirus infiziert wurden. Als Vergleich kann man sich das Herpes-Virus ansehen. Das Herpes-Virus trägt circa 90% der Erwachsenen in Deutschland in sich, tatsächlich davon betroffen sind jedoch nur deutlich weniger. [7]
Interessanterweise ist dies bei HIV ähnlich. Nur, weil jemand HIV in sich trägt, hat er noch lange kein AIDS. Diese Unterscheidung zwischen Virus und der Krankheit, die der Virus auslösen kann, sollte immer bedacht werden. Leider wird auch das in den Medien häufig falsch kommuniziert. [8]

4.      Tests und deren Genauigkeit

Viele Menschen, darunter auch nahezu alle Politiker, setzen einen großen Fokus auf richtige Tests. Das ist auch richtig, denn, wenn man früh genug erkennen kann, wer infiziert ist, kann man auch andere davor schützen. Die Frage ist nur, welche Tests gibt es überhaupt und wie sieht es mit deren Testgenauigkeit aus?
Grundsätzlich gibt es mehrere Testarten. Zum einen Tests, die den Erreger direkt nachweisen. Zum anderen, Tests, die Antikörper im Blut nachweisen können. Erstere sind nur dann sinnvoll, um zeitnah festzustellen, ob jemand aktuell gerade mit dem Virus infiziert ist. Die anderen Tests sind nur sinnvoll, um festzustellen, wer bereits infiziert war und damit möglicherweise immun gegen das Virus ist.
Doch wie sieht es eigentlich mit der Zuverlässigkeit bzw. Genauigkeit der Tests aus? Genaue Angaben findet man selten. Allerdings gehen viele Wissenschaftler von 95% Genauigkeit aus. [9] Das klingt zunächst einmal sehr gut. Genauer betrachtet ist das aber genau betrachtet gar nicht so gut.
Nehmen wir mal an, dass ein sicherheitskritisches Bauteil eines Flugzeugs bei der Reparatur getestet wird und dieser Test eine Genauigkeit von 95% hat. Aktuell gibt es circa 47 Millionen Flüge pro Jahr weltweit (Stand 2019). [10] Wenn nun jedes Flugzeug vor dem Flug mit dem oben definierten Test getestet wird, bedeutet das, dass tendenziell 5% der Flüge weltweit einen sicherheitskritischen Schaden an einem Bauteil haben, der nicht erkannt wird. Dies kann dazu führen, dass 5% der Flüge tendenziell abstürzen. Genauer gesagt wären das 5% von 47 Millionen Flügen, also genau 2,35 Millionen Abstürze. Pro Jahr.
Nehmen wir also nun an, dass sich circa 25 Millionen Menschen weltweit mit SARS-CoV-2 infizieren. Wenn alle diese Menschen getestet werden und der Test 95% Genauigkeit hat, so bedeutet das, dass es 5% von 25 Millionen, also 1,25 Millionen Fehldetektionen gibt. Klar, davon sind eventuell 50% „false positives“, d.h. Personen, die nicht infiziert sind, bei denen aber der Test anschlägt. Dennoch wären das immerhin 625000 Fehldetektionen, bei Personen, die das Virus in sich tragen, aber negativ getestet werden. Das ist bei Weitem viel zu viel und kann keineswegs als vertrauenswürdiger Test definiert werden.

5.      Unterschiede zwischen Covid-19 und Influenza

Da in der aktuellen Situation sehr viel Panik verbreitet wird und scheinbar niemand weiß, wie schlimm Covid-19 wirklich ist, sollte man sich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Covid-19 im Vergleich zu der regulären Influenza ansehen.
Die Viren beider Krankheiten werden per Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen. Das bedeutet, dass für beide Viren auch die gleichen Schutzmechanismen gelten:
·         Regelmäßiges, gründliches Händewaschen mit Seife (mindestens 20 Sekunden), gute
·         Nies-Etikette: in die Armbeuge oder in ein Taschentuch niesen oder husten und das Taschentuch direkt danach in einem geschlossenen Mülleimer entsorgen
·         Abstand zu anderen Personen halten - vor allem beim Niesen und Husten
Die Influenza hat interessanterweise eine kürzere Inkubationszeit (Ansteckungszeit) als Covid-19. Außerdem erfolgen bei einer Influenza die Ansteckungen in den Infektionsketten rascher aufeinander (Influenza: 3 Tage, Covid-19: 5 bis 6 Tage). Das bedeutet, dass die Grippe sich schneller verbreitet als Covid-19. Die Grippe kann bereits vor dem Erscheinen der ersten Symptome ansteckend sein, das ist bei Covid-19 bisher nahezu nicht der Fall.
Bei SARS-CoV-2 und der dadurch ausgelösten Covid-19-Erkrankung liegt die Ansteckungsrate nach aktuellen Erkenntnissen zwischen zwei und zweieinhalb. Das bedeutet, dass ein Infizierter im Durchschnitt zwei bis zweieinhalb Personen ansteckt - und damit mehr als bei der Influenza. Allerdings ist dieser direkte Vergleich laut WHO sehr schwer, weshalb man sich auch da nicht sicher sein kann.
Beim Influenza-Virus gelten Kinder laut WHO als „bedeutsamer Treiber für die Übertragung“. Bei Covid-19 zeigen bisherige Daten dagegen, dass Kinder weniger betroffen sind als Erwachsene. Das bedeutet, dass Kinder nicht zur Risikogruppe gehören.
Schwere Krankheitsverläufe werden bei der Grippe bei Kindern, Schwangeren, Älteren und Personen mit chronischen Krankheiten beobachtet. Bei Covid-19 bisher vor allem bei älteren Personen und Menschen mit Vorerkrankungen. Schwangere und Kinder gehören damit explizit nicht zur Risikogruppe von Covid-19. [11]
Zusammenfassung:

Covid-19
Influenza
Schutzmechanismen
Händewaschen, Niesetikette, Abstand halten beim Husten oder Niesen
Händewaschen, Niesetikette, Abstand halten beim Husten oder Niesen
Inkubationszeit
5 bis 6 Tage
3 Tage
Übertragung
Tröpfchen- und Schmierinfektion
Tröpfchen- und Schmierinfektion
Verbreitung
Schnell
Schneller
Ansteckend vor den 1. Symptomen
Nein
Ja
Ansteckungsrate
2 bis 2,5 Personen
Etwas niedriger, aber Vergleich schwer
Kinder als Wirte / Überträger
Nein
Ja
Kinder betroffen
Weniger
Stärker
Schwere Verläufe / Risikogruppe
Ältere Personen und Personen mit Vorerkrankungen
Kinder, Schwangere, Ältere Personen und Personen mit Vorerkrankungen

An der vergleichenden Ansicht kann man deutlich erkennen, dass eine Covid-19 nicht schlimmer als eine normale Influenza ist und Panik deswegen keineswegs angebracht ist. Wieso das in den Medien nicht klarer gesagt wird, ist nicht verständlich. So gehen mindestens 50% der Verantwortlichkeit für Hamsterkäufe auf die Medien, da diese nicht diversifiziert genug berichten. Auch das Heranziehen von Extremfällen (Personen mit Spenderorganen, etc.) als Beispiele verunsichert die Menschen mehr als es sein müsste und ist nicht repräsentativ für den Durchschnitt der Bevölkerung.

6.      Die Sterblichkeitsraten bei SARS-CoV-2

Häufig wird die hohe Sterblichkeitsrate bei SARS-CoV-2 thematisiert. Aber ist diese im Vergleich zur normalen Influenza wirklich so viel höher? Die Antwort ist relativ einfach. Nein. Aber warum? Das liegt zum einen daran, dass die Tests, wie bereits beschrieben, nicht genau genug sind und auch die sogenannten „false positives“ liefern. Andererseits gibt es eine sehr hohe Dunkelziffer an Menschen, die infiziert sind und es nicht wissen. So gehen einige Forscher von Dunkelzifferfaktoren von Faktor 10 bis 15 aus. [12] Andere sprechen von lediglich 15% erkannten Erkrankungen, also immerhin Faktor 6 bis 7. [13]
Damit sinkt die Infektionsrate dementsprechend ebenfalls um Faktor 6 bis 7, respektive 10 bis 15. Zusätzlich wird jeder, der stirbt und mit Covid-19 infiziert war, in der Statistik als Covid-19-Toter aufgeführt. Auch wenn diese Person, drastisch ausgedrückt, einfach nur die Treppe hinunterfällt und an einem Genickbruch stirbt. Allein daran erkennt man bereits die Unglaubwürdigkeit dieser Statistiken.
Außerdem ist die absolute Anzahl der Toten (Stand 06.05.2020: 6993 [14]) immer noch deutlich geringer als der Durchschnitt der Influenzatoten der letzten Jahre (25000 pro Jahr [15]). Das Durchschnittsalter der Covid-19-Toten liegt bei 81. [16] Damit ist die Risikogruppe klar eingegrenzt. Vor allem sollte man bedenken, dass der Durchschnitt sehr stark auf Extrema reagiert, d.h. der Großteil der Covid-19-Toten damit noch deutlich älter ist (Tendenz Richtung 85).
Für Jüngere ohne Vorerkrankungen besteht also in der Regel keine besondere Gefahr. Außerdem gilt in der Natur das Gesetz Darwins, welches „survival of the fittest“, also das „Überleben der Angepasstesten“ beschreibt. Leute, die über 81 sind, benötigen keine Covid-19-Erkrankung, um zu sterben. Da reicht auch eine Influenza-Grippe oder eine normale Lungenentzündung. Also ist die Panik bezüglich Covid-19 nicht gerechtfertigt.

7.      Covid-19-App und Massenüberwachungswahn

Eine weitere häufig in der SARS-CoV-2-Krise genannte Maßnahme ist die sogenannte „Corona-App“. Damit sollen Benutzer freiwillig ihre Gesundheits-Daten übermitteln. Diese werden dann analysiert. Dabei können diverse Gesundheits-Tracker wie Smartwatches eingebunden werden. Diese App verarbeitet die Daten pseudonymisiert, nicht anonymisiert. [17]
Anonymisierung von Daten ist so und so ein heikles Thema. Daten sind oft nicht gut genug anonymisiert oder überhaupt nicht anonymisiert. "Solange Datensätze verarbeitet werden, die sich auf Einzelpersonen beziehen, kann keine Art der Anonymisierung mit vollständiger Sicherheit verhindern, dass Einzelpersonen reidentifiziert werden können." [18]
In der im Artikel genannten Quelle haben die Forscher eindeutig bewiesen, dass echte Anonymisierung nur ein Trugschluss ist. Da die Daten der App aber sogar nur pseudonymisiert sind, also nicht mal anonymisiert sind, sind die Daten eindeutig Personen zuordenbar.
In einer Demokratie darf es nicht sein, dass die Daten alle Bürger überwacht und gespeichert werden. Vor allem nicht ohne deren Zustimmung. Eine Widerspruchslösung oder Zwangsinstallation der App sowie Zugangsbeschränkungen auf Plätzen, wenn die App nicht installiert ist und die Person keinen negativen Test vorweisen kann, muss also im Zweifelsfall vor dem EuGH geklärt werden, da diese Praktiken gegen das deutsche Grundgesetz sowie die DSGVO verstoßen.
Außerdem hat diese App viel zu viele gravierende Schwachstellen, um nicht zu sagen dilettantische, wie Sicherheitsforscher aufgedeckt haben. Damit dürfte die App nicht sinnvoll einsetzbar sein. Selbst bei Nachbesserung wäre das Vertrauen in die App verloren. [19]
Weiterhin ist nicht geklärt, welchen Sinn eine App dieser Art haben soll. Man kann an Symptomen keine Infektion mit Covid-19 eindeutig feststellen. Wenn eine Benachrichtigung über Bluetooth eingeht (Das maximal 10 Meter weit sendet und nicht Jeder aus Gründen der Akku-Entladung eingeschaltet hat), weiß man, dass eine Person in der Umgebung mit Covid-19 erkrankt ist. Und dann? Abstandhalten ist sowieso Pflicht. Welchen Sinn hat also eine solche App?
Um diesen Bereich abzuschließen, noch ein Zitat von Edward Snowden: "Sie wissen bereits, nach was du im Internet suchst", führte Snowden aus. "Sie wissen bereits, wo dein Smartphone sich hinbewegt. Jetzt wissen sie auch, wie deine Herzfrequenz ausfällt und wie hoch dein Puls ist. Was kommt als nächstes, wenn sie beginnen, diese Daten miteinander zu verknüpfen und Künstliche Intelligenz darauf anzuwenden?" [20]

8.      Das Versagen Trumps und Johnsons

Normalerweise kennt man die USA als sehr restriktiv: Fragen nach Terrorismus bei der Einreise, sofortige Abriegelung bei jeder Andeutung von Gefahr, unbegrenzte Macht der Geheimdienste. Wieso aber wurde dann bei SARS-CoV-2 nicht genauso entschieden? Asien und Europa hatten bereits Vorlauf bei SARS-CoV-2 und die Situation war einschätzbar.
Die USA hätte bereits frühzeitig Einreiseverbote und Quarantänen verhängen müssen. Genauso sieht es in England aus. Aber was will man von absoluten Idioten erwarten? Trump wollte sogar Antibiotika [21] oder Desinfektionsmittel [22] gegen das Virus verwenden. Keine weiteren Fragen, euer Ehren!
Eine weitere Anekdote: Fast 40% der befragten Bürger der USA glaubten, dass SARS-CoV-2 etwas mit Corona-Bier zu tun hat. [23] Soll man da lachen oder weinen? Gut, dass es den Darwin-Award gibt. Der wurde wahrscheinlich nur für die USA erfunden.

9.      Die Herkunft des Virus und Vertuschungen

Oft wurde die Frage gestellt, woher das Virus stammt. Man muss schon sagen, dass es sehr verdächtig ist, dass ausgerechnet in Wuhan ein Labor der höchsten Sicherheitsstufe steht. Nach Aussagen der Tagesschau „unterhält [das Wuhan Institut für Virologie] die größte Virusbank Asiens, das chinesische Zentrum für die Sammlung von Viruskulturen.“
„Mehr als 1500 verschiedene Erregerstämme sind laut der Website des Instituts dort vorhanden. Das 2018 eröffnete Zentrum ist das erste Bioforschungslabor der höchsten Sicherheitsstufe in ganz Asien. In solchen Laboren dürfen hochansteckende Krankheitserreger der Klasse vier aufbewahrt werden, zum Beispiel Ebola-Viren.“ [24]
Also können wir auch noch froh sein, dass (unabsichtlich oder nicht) nicht ein Stufe-4-Erreger aus dem Labor in Umlauf gelangt ist? Beweise für die Anschuldigung der USA, dass die Viren aus diesem Labor stammen, gibt es nicht. Verdächtig bleibt aber, dass China keine unabhängige Untersuchung zulässt. [25]
Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Sollte es Beweise geben, so muss China mit Wirtschaftssanktionen belegt werden, da anders kein Druck auf diese Regierung ausgeübt werden kann.

10. Der Mythos Impfstoff und das Breitbandantivirostatikum

Oft hört man von einem Impfstoff gegen SARS-CoV-2. Aber wann ist dieser verfügbar und wird dieser auch sinnvoll getestet unter den sonst geltenden Standards? Was hilft eine Impfung überhaupt?
Bei der Influenza-Grippe sieht man ja bereits, dass eine Impfung nicht zwingend hilfreich ist. Das liegt daran, dass Viren grundsätzlich mutieren. Damit ist eine Impfung gegen beispielsweise die Influenza immer nur eine Prognose der Virenstämme, die eventuell auftreten. So waren in der Saison 2016/17 nur 46,9 Prozent der Menschen zwischen 15 und 64 Jahren, die sich hatten impfen lassen, vor der Influenza geschützt. In der Hochrisikogruppe ab 65 Jahren war der Impfstoff sogar nur bei 23,4 Prozent effektiv. [26]
Bei SARS-CoV-2 wird das aber nicht anders sein, da auch dieses Virus mutiert. [27] Damit hilft uns ein Impfstoff nichts. Viel mehr benötigen wir ein Breitbandantivirostatikum, also einen umfassenden Wirkstoff gegen Viren, ähnlich den Breitbandantibiotika bei Bakterien. Damit könnte man dann die besonders schweren Verläufe von Covid-19 behandeln.
Alle, die ein gesundes Immunsystem haben, benötigen so und so keine Impfung. Für alle anderen gibt es dann eine Möglichkeit zur Behandlung, sollte der Krankheitsverlauf schwerer werden. Hoffen wir, dass die Forschung lieber Bemühungen in ein Breitbandantivirostatikum setzt.

11. Ausgangsbeschränkungen, Masken und Handschuhe

Sind Ausgangsbeschränkungen in der Krise gerechtfertigt? Nein, sind sie nicht. Der Sinn der Ausgangsbeschränkungen ist nicht klar. Abstand halten allein sollte ausreichen. Weitere Maßnahmen, die die Freiheiten der Bevölkerung begrenzen, wie das in Frankreich oder auch Spanien der Fall ist, sind nicht zielführend. Außerdem gab es bei SARS-CoV-1 oder jeder Influenzawelle bisher auch keine Ausgangsbeschränkungen. Außerdem schädigen die Ausgangsbeschränkungen die Wirtschaft zusätzlich massiv.
Ist eine Maskenpflicht sinnvoll? Nein. Auch eine Maskenpflicht ist nicht sinnvoll, weil die Masken die Viren nicht abhalten [28] und bereits nach kurzer Zeit durchweicht sind. Lediglich FFP3-Masken (Die man dann bitte aber nur in medizinischen Einrichtungen und nicht zum Privatvergnügen einsetzt, weil sie dort wirklich benötigt werden) schützen wirklich vor Viren. Alles andere kann man getrost vergessen.
Auch andere werden durch das Tragen von Masken nicht sinnvoll geschützt. So nennt beispielsweise auch das Robert-Koch-Institut als wichtigste Infektionsschutzmaßnahmen die Selbstisolierung bei Erkrankung, eine gute Händehygiene, Einhalten von Husten- und Niesregeln und das Abstandhalten (mindestens 1,5 Meter). [29]
„Mehrlagiger medizinischer Mund-Nasen-Schutz und medizinische Atemschutzmasken, z.B. FFP-Masken, müssen medizinischem und pflegerischem Personal vorbehalten bleiben. Der Schutz des Fachpersonals ist von gesamtgesellschaftlich großem Interesse. FFP-Masken mit Ventil filtern nur die eingeatmete Luft und sich daher nicht für den Fremdschutz ausgelegt. Solche Masken sind für sehr wenige Anwendungsfelder in der Klinik vorgesehen und sollten nicht in der Bevölkerung getragen werden.“ [30]
Damit ist eine Maskenpflicht auch im öffentlichen Raum nicht sinnvoll. Aber die Politik macht es sich eben leicht. Außerdem erhöht sich die Gefahr, wenn Masken getragen werden müssen, dass viele die Abstände nicht mehr einhalten und sich die Hände nicht oft genug waschen. [31]
Auch Handschuhe bergen das gleiche Risiko. Man fühlt sich sicherer und wäscht die Hände nicht mehr so oft. Dadurch, dass die Handschuhe (Außer medizinische) nicht virendicht sind und man unter den Handschuhen schwitzt, verbreiten sich Viren sogar tendenziell schneller. [32]

12. Einfluss von Interferon, Chloroquin, Hydroxychloroquin, Ibuprofen

Interferon als Krebsmittel gilt als ein Mittel, welches gegen Covid-19 eingesetzt werden soll, da es eventuell hilft. Allerdings wurde das bis jetzt in keiner repräsentativen Studie bewiesen. Mit Chloroquin und Hydroxychloroquin, den Mitteln gegen Malaria, verhält es sich ähnlich. Das Einsetzen dieser Mittel, deren Wirksamkeit gegen Covid-19 nicht bestätigt wurde, sollte bestraft werden.
Nicht nur, dass diese Mittel keine Wirkung zeigen können, eventuell könnten sie sogar (Da sie nicht getestet sind) die Erkrankung verschlimmern. Dies wird beispielsweise bei Hydroxychloroquin [33] und Chloroquin [34] vermutet.
Es wurde thematisiert, dass sich Ibuprofen negativ auf Covid-19-Erkrankungen auswirken kann. Das wurde aber mittlerweile ebenfalls widerlegt. Man sollte nicht allen nicht repräsentativen Studien Glauben schenken oder Verschwörungstheorien glauben. [35]

13. Verschwendung von Desinfektionsmitteln

Wieso setzen einige Länder Desinfektionsmittel ein, um Straßen zu reinigen? Das ist pure Verschwendung. Diese Mittel sollten lieber im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Aber das ist wieder einmal ein Zeichen der Unfähigkeit der internationalen Politik. Wenn Laien Dinge tun, von denen sie keine Ahnung haben, dann kommt das dabei raus.

14. Hilfe der Bundesregierung

Die Bundesregierung kündigte einfache und faire Hilfsmaßnahmen für alle in der Krise an. Die Kurzarbeit ist eine sinnvolle Maßnahme. Aber was ist mit Krediten und sonstigen Hilfen? Wie genau diese Hilfe aussieht, sieht man an dem Beispiel Lufthansa. Der Bund wollte Mitbestimmungsrecht im Aufsichtsrat und stellte dafür einen Kredit in Höhe von 9 Milliarden Euro zu 9% Zinsen [36]. Bei einem Leitzins von aktuell -0,5% ist das eine absolute Frechheit!

15. Fazit

Panik wegen SARS-CoV-2 ist nicht sinnvoll. Wie zuvor gezeigt wurde, ist das Virus nicht wesentlich schlimmer als beispielsweise die Influenza-Grippe. Die aktuellen Tests sind nicht zuverlässig genug, um uns wirklich zu helfen. Massenüberwachung ist nicht sinnvoll und gefährdet die Demokratie.
Despoten wie Trump und Johnson tragen ihren Teil zu Verdummung der Bevölkerung ihrer Länder bei. Das Virus stammt vermutlich aus einem Labor in China, auch wenn die Chinesen das heftig abstreiten werden.
Auf einen Impfstoff können wir nicht warten, da diese Entwicklung sehr lange dauert. Was wir brauchen, ist ein Breitbandantivirostatikum, und zwar schnell. Ausgangsbeschränkungen, Masken und Handschuhe helfen nicht und fördern die Ausbreitung des Virus im schlimmsten Fall sogar.
Medikamente wie Interferon, Chloroquin und Hydroxychloroquin dürfen nicht verwendet werden, wenn sie nicht getestet sind. Ibuprofen hat auf Covid-19 keinen erwiesenen Einfluss. Desinfektionsmittel sollte man sinnvoll verwenden und nicht auf die Straßen sprühen. Die Bundesregierung ist keine Hilfe und lässt viele kleine Firmen und Selbstständige zugrunde gehen. Selbst große Firmen sind dabei nicht immer richtig vor der Willkür der Politik geschützt.
Weiterhin lässt sich sagen, dass alle Daten in diesem Dokument frei im Internet einsehbar sind und überprüft werden können. Sie wurden bewusst aus verschiedenen, seriösen Quellen zusammengefügt, um diversifiziert berichten zu können. Damit kann eine subjektive und einseitige Berichterstattung klar ausgeschlossen werden.
Als Abschluss möchte ich noch eine Serie empfehlen (Die beim ZDF leider aufgrund von Covid-19 nicht mehr verfügbar ist). Die Serie heißt „Arctic circle“ [37] und ist theoretisch unter https://www.zdf.de/serien/arctic-circle-der-unsichtbare-tod verfügbar. Wer sie ansehen will, muss sich auf diversen, illegalen Portalen umsehen. Dort ist die Serie nach wie vor verfügbar. 



[7] Herpes-Virus, Deutsche Aidshilfe, https://www.aidshilfe.de/herpes, abgerufen am 06.05.2020, Archivlink: http://web.archive.org/web/20200506073428/https://www.aidshilfe.de/herpes
[14] Covid-19-Tote bis 06.05.2020, John-Hopkins-Universität, https://coronavirus.jhu.edu/map.html, abgerufen am 06.05.2020, Archivlink: http://web.archive.org/web/20200506073835/https://coronavirus.jhu.edu/map.html

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